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Innenbeleuchtung Reithalle Jägerhof

Innenbeleuch­tung Reithalle Jäger­hof

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Sögel

Der Reit- und Fahrverein Sögel (RuF) hat seinen Sitz am Jägerhof 3 in Sögel. Er nutzt für seine Zwecke die dort vorhandene Reithalle. Diese Halle ist im Eigentum der Gemeinde Sögel und wird dem RuF dauerhaft für den Reitsport auf Basis eines Nutzungsvertrages überlassen. Errichtet wurde die Reithalle vor rund 30 Jahren. Der RuF hat derzeit ca. 170 Mitglieder; darunter befinden sich auch viele Familien, so dass eine geschlechts- und generationsübergreifende Nutzung der Halle erfolgt und auf Dauer gewährleistet werden kann. Im Jahr 2025 wird der Verein sein 100jähriges Bestehen feiern.

Die Gemeinde hat gemeinsam mit dem RuF eine Erneuerung der Halleninnenbeleuchtung und damit eine Umrüstung auf eine LED-Beleuchtung geplant. Dabei kamen Lichtbänder zum Einsatz, die einen Schattenwurf beim Reiten vermindern. Pferd und Reiter profitieren gleichermaßen, da die Pferde nicht mehr scheuen und ein kontrolliertes Reiten ermöglicht wird. Dabei gewinnen vor allem die Hobbyreiter und deren Pferde an Sicherheit. Gerade für Anfänger oder Kinder ist dies sehr vorteilhaft.

Junge Menschen können nun verbessert an den Reitsport herangeführt werden. Aus diesem Grund erhofft sich der Verein auch eine Ausweitung der Nutzungszeiten durch ggfs. neue Mitglieder oder Gäste im Rahmen des Reitunterrichts. Der Eingangs- und Zuschauerbereich wurde ebenfalls gleichmäßig ausgeleuchtet. Insbesondere für Gäste, die die Halle nicht kennen, war es bislang zu dunkel, um kleinere Stolperfallen und Stufen zu erkennen. Dieses Problem wurde mit dem Projekt behoben.

Reiten gehört seit Jahrhunderten zum Hümmling. Die Stärkung des Standortes am Jägerhof in Sögel kommt dem ehrenamtlichen Verein und damit den Mitgliedern und auch Gästen zugute. Der Verein mit seinen Angeboten ist seit Jahrzehnten Teil der regionalen Identität und wird durch das Projekt nachhaltig gestärkt.

Der Austausch der Beleuchtungskörper wirkt sich auch positiv auf den Bereich Umwelt- und Klimaschutz aus. Es wird Strom eingespart und damit auch der CO2 Ausstoß reduziert. Da das Projekt auch eine Förderung aus dem Bereich Klimaschutz des Bundesumweltministeriums erhalten hat, wird die Unterstützung dieses Kriteriums besonders unterstrichen. Ebenfalls trägt dieses Vorhaben einen weiteren Teil zur Energieautarkie der Region bei.

Es finden in der Reithalle bspw. Vorbereitungen für Reitabzeichen ebenso statt, wie Ferienpassaktionen oder Hallenturniere. Es können weitere, auch überregionale Veranstaltungen für den Standort Sögel gewonnen werden, da die Rahmenbedingungen in der Halle nun verbessert wurden. Mehr Gäste könnten somit die Reithalle nutzen. Für Freilandturniere steht dann eine attraktive (Schlechtwetter-)Alternative zur Verfügung. Bei Turnieren dient die Halle auch dem Einreiten.

Spring- und Dressurlehrgänge können zukünftig ausgebaut, Kreis- und Landesmeisterschaften optimiert werden. Derzeit finden mindestens zwei Turniere im Jahr in der Halle statt. Potential für weitere Turniere wäre vorhanden. Insbesondere Profis wünschen diese Art der gleichmäßigen Hallenbeleuchtung, um im Jägerhof an den Start zu gehen (Vermeidung der Schattenwirkungen). Die nach Abschluss des Projektes neuen verbesserten Bedingungen werden in der Reiterszene schnell verbreitet und damit Werbung und Öffentlichkeitsarbeit betrieben.

Synergieeffekte zu den anderen Angeboten vor Ort (Hotel, Gaststätte, Versammlungsräume…) sind zu erwarten.

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Aufwertung und Ausbau Jugendheim Eisten

Aufwertung und Ausbau Jugendheim

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Eisten

Eisten ist ein Ortsteil der Gemeinde Sögel. Innerhalb des Ortsteils Eisten steht das Jugendheim für unterschiedliche Veranstaltungen der Dorfbewohner zur Verfügung. Alternativen sind nicht vorhanden. Das Jugendheim wurde 1986 errichtet und ist damit bereits „in die Jahre gekommen“. Es hat funktionale und gestalterische Mängel aufgewiesen, die eine weitere langfristige Nutzung gefährdeten. Handlungsbedarfe bestanden insbesondere bei der Beleuchtung und Elektrik, den Fenstern und Rollos, der Decke und beim Fußboden sowie bei der Trennwand zur Theaterbühne.

Das Jugendheim Eisten wird von Einwohnern des Ortsteils Eisten sowie der Gemeinden Sögel und Hüven bei unterschiedlichen Veranstaltungen genutzt. Darunter befinden sich Angebote des SV Eisten-Hüven, der Theater-, Senioren-, Frauen- und Yogagruppen sowie der Landjugend. Darüber hinaus wird das Jugendheim für Dorffeste genutzt. Diese gemeinsamen Aktivitäten stärken die Zusammenarbeit im Dorf. Insbesondere die Angebote der Theatergruppen „Eester Speelkoppel“ ziehen aber auch Besucher aus Nachbargemeinden an.

Im seitlichen Anbau am Jugendheim befinden sich die Räumlichkeiten für den Schützenverein. Alle Vereine und Gruppen nutzen die gemeinsamen sanitären Anlagen, die sich im Jugendheim befinden.

Alle Vereine des Ortsteils Eisten werden ehrenamtlich geführt, so dass alle Vereine und Dorfbewohner von dieser Aufwertung profitieren. Durch einen dauerhaften Erhalt des Jugendheims kann die Zahl der Nutzungen für Veranstaltungen sogar zukünftig steigen.

Ein intaktes und ansprechendes Jugendheim für unterschiedliche und generationsübergreifende Angebote dient dem Erhalt und dem Ausbau eines attraktiven Wohnstandortes. Dies ist gerade für kleinere Dörfer von Bedeutung.

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Machbarkeitsstudie Vrees

Modellprojekt „Altwerden“

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Vrees

Vrees ist mit einem das gesamte Dorfleben betreffenden Zukunftsprojekt „Wir für euch – Altwerden in Vrees“ als Modellkommune für die Bewältigung der demografischen Herausforderungen angetreten. Damit verfolgt die Gemeinde bereits seit Jahren einen ganzheitlichen und innovativen Ansatz mit Einbeziehung der Dorfgemeinschaft in die Entwicklung, um die Potenziale der Gemeinde weiter zu aktivieren und nachhaltig zu optimieren. Die Entwicklung des Dorfes beruht nicht nur auf baulichen und räumlichen, sondern auch auf sozialen und ökonomischen Strukturen sowie deren Wandel.

Das Bürgerhaus als Teil des Modellprojektes wurde 2014 eröffnet und bildet das zentrale Organisationszentrum des Dorfes. Im Bürgerhaus befinden sich viele Angebote wie die Eltern-Kind-Gruppe, das Jugendzentrum, eine Bibliothek, die Gemeindeverwaltung, die Tagespflege, eine Koordinierungstelle sowie Versammlungs- und Gruppenräume.

Das oberste Ziel der Gemeinde Vrees ist es, die Lebensqualität für alle Generationen dauerhaft zu verbessern. Auslöser dieses Modellprojektes waren ursprünglich die Auswirkungen des demografischen Wandels, die sich auch in Vrees bemerkbar gemacht haben. Die traditionelle Betreuung der Älteren im Familienverband nimmt im Rahmen gesellschaftlicher Veränderungen ab. Außerdem muss festgestellt werden, dass die ersten Vreeser, die nicht mehr im Familienverbund alt werden können, in ein Heim umziehen mussten.

Die älteren Menschen im Rahmen der Familie zu betreuen, funktioniert heute nur noch selten. Auch in den Dörfern vereinsamen ältere Menschen in ihren eigenen Wohnungen. Häufig müssen sie das Dorf verlassen sobald die Selbstversorgung nicht mehr funktioniert. Sie treffen dort auf fremde Alte, mit denen sie keine gemeinsamen Erinnerungen austauschen können.

Neben dem Bürgerhaus wurden die ersten seniorengerechten Wohnungen für Menschen, die nicht mehr im zu groß gewordenen Einfamilienhaus, sondern in kleineren Wohneinheiten leben möchten, errichtet.

Als weiteren Baustein des Modellprojektes war geplant, Angebote für ein betreutes Wohnen, eine Wohngemeinschaft von bis zu 12 Einheiten (Einzelzimmer) zu errichten. Als Standort kommt das direkte Umfeld zum Bürgerhaus und den seniorengerechten Wohnungen in Frage.

Um diesen Baustein zielgerichtet angehen und zukünftig umsetzen zu können, bedurfte es im Vorfeld weiterer Planungen im Rahmen einer Machbarkeitsstudie inkl. einer Bedarfs- und Wirtschaftlichkeitsanalyse. Untersucht wurden notwendige Größen und technische Ausstattungen der Wohneinheiten, die bauliche und räumliche Gestaltung des Baukörpers sowie die Entwicklung zukünftiger Betriebsmodelle.

Dabei wurde insbesondere die Vernetzung mit ehrenamtlichen Leistungen der Dorfgemeinschaft beleuchtet. Zielstellung war, eine enge Verknüpfung des Ehrenamtes mit dem Hauptamt zu schaffen und langfristig zu gewährleisten, um im Alter Vereinsamungstendenzen entgegenzuwirken. Im Ergebnis der Machbarkeitsstudie sollte sich die konkrete Maßnahmenumsetzung unmittelbar anschließen. Dies ist erfreulicherweise auf einem sehr guten Wege, da über das Programm ZILE ein Förderbescheid zum investiven Vorhaben in Aussicht steht.

Die Machbarkeitsstudie dient der Gemeinde als Grundlage, um den demografischen Wandel im Ort aufzufangen und damit die Versorgungsstrukturen weiter auszubauen bzw. zu ergänzen. Der ländliche Raum kann so auf den Wandel reagieren, bindet dabei die ganze Dorfgemeinschaft, die lokalen Akteure vor Ort und weitere Kooperationspartner mit ein und bleibt weiterhin attraktiv für die Dorfbewohner und ggfs. zukünftige Neubürger.

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Jugendkloster Ahmsen, Anbau und Erweiterung

Jugendkloster: Anbau und Erweiterung

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Ahmsen

Der Marstall Clemenswerth in Sögel ist ein anerkanntes Dienstleistungszentrum für die Ausbildung, Begleitung und Fortbildung von ehrenamtlich Aktiven in den Bereichen Jugendarbeit, Sport, Kirche, Inklusion, Integration und musikalischer Bildung. Er bietet in diesen Bereichen eine Vielfalt an Seminaren an, führt Schulgemeinschaftstage durch und dient als Beleghaus.

Der Verein Marstall Clemenswerth (Projektträger) ist ein eingetragener und gemeinnütziger Verein. Er fungiert als Trägerverein für die Jugendbildungsstätte. Mitglieder sind hauptsächlich Personen des öffentlichen, kirchlichen oder politischen Lebens. Das Bistum unterstützt die Bildungsbereiche des Marstalls und sorgt für günstigste Teilnehmergebühren.

Das Bistum Osnabrück ist Besitzer der Bildungshäuser in Sögel (Marstall Clemenswerth) und in Ahmsen (zukünftig Jugendkloster Ahmsen) und stellt diese dem Verein zur Verfügung. Es hat den Verein gebeten die Trägerschaft für das Haus in Ahmsen zu übernehmen, um es in eine sichere Zukunft mit einem Jugendbildungsschwerpunkt zu führen. Das Angebot in Sögel ist vollständig ausgelastet, sodass sich eine enge Zusammenarbeit mit dem Jugendkloster in Ahmsen anbietet. Die gemeinsame Trägerschaft und Leitung ermöglicht eine enge Kooperation, die Synergien z.B. in den Bereichen Belegung, Einkauf, Bildung und Vernetzung hervorrufen soll.

Von den Veränderungen nicht betroffen ist das Kloster, das sich auf dem Gelände befindet und in dem drei Geistliche der indischen Franziskanergemeinschaft leben. Der Trägerverein und das Bistum erhoffen sich eine gegenseitige Bereicherung und gegebenenfalls neue Kooperationen.

Eine Kooperation der LEADER-Regionen Hasetal und Hümmling ist bereits durch die günstige Lage des Jugendklosters Ahmsen sinnvoll. Es befindet sich zwar innerhalb der Region Hasetal, aber in direkter Nachbarschaft zum Hümmling und zum Marstall Clemenswerth in Sögel und lässt Auswirkungen auf die ganze Region Hümmling erwarten.

Mit Beginn des Jahres 2019 wird somit aus dem jetzigen Exerzitienhaus Ahmsen ein neues Bildungs- und Begegnungshaus unter dem Titel „Jugendkloster Ahmsen“. Die Schwerpunkte des Jugendklosters Ahmsen werden in den Bereichen der Jugendpastoral (Firmwochenenden, Schulgemeinschaftstage), der Spiritualität und Berufungspastoral (Exerzitien, Seminare zur persönlichen Orientierung) und der musisch-kreativen Bildung (Musik- und Kreativworkshops, Fortbildungen) liegen. Zudem bietet das Haus bereits jetzt mit seiner regionalen und saisonalen Küche und der Geschichte als selbstversorgendes Kloster Ansatzpunkte zur Bearbeitung des Themas „Umweltschutz/Bewahrung der Schöpfung“, welches in den verschiedenen Bereichen aufgenommen werden kann. Vor allem wird das Jugendkloster Ahmsen aber auch als Beleghaus buchbar sein und Gruppen sowie Einzelpersonen herzlich willkommen heißen. Sowohl „Bildungs- und Begegnungsgäste“ als auch touristische Besucher sollen sich im Haus willkommen fühlen.

Das Bildungs- und Begegnungshaus wird nun der Bevölkerung und ihren lokalen Vereinen ung Gruppen günstige Möglichkeiten für Schulungen und Seminare mit ihren Ehrenamtlichen bieten. Zudem können Kooperationen mit Dorfgemeinschaften geschaffen werden.

Das Haus soll zudem (Fahrrad-)Reisenden eine Unterkunft bereitstellen oder die Möglichkeit bieten, ein mit regionalen Produkten zubereitetes Mittagessen einzunehmen. Dieses Angebot ist eine gelungene Ergänzung zur Waldbühne Ahmsen.

Durch Kleinbusse soll die Mobilität gewährleistet sein, sodass sich nicht nur Teilnehmer*innen der Bildungs- und Begegnungsangebote zwischen dem Marstall und dem Jugendkloster bewegen können, sondern auch touristisch interessierte Gäste die Möglichkeit haben, Sehenswürdigkeiten auf dem Hümmling zu besichtigen. Ein solches Projekt wird die gute Zusammenarbeit der beiden Regionen Hasetal und Hümmling weiter stärken.

Eine der größten Herausforderungen eines Bildungshauses ist es zum einen, eine gute Auslastung zu erreichen und zum anderen mit möglichst vielen Gruppen und Vereinen zu kooperieren und ihnen verlässlich Platz zu bieten. In den vergangenen Jahren hatte der Marstall Clemenswerth weitaus höhere Belegungsanfragen als er an Kapazitäten zur Verfügung stellen konnte. Durch die geringe Entfernung der beiden Häuser wird das kurzfristige Ausweichen bei Überbelegung des einen Hauses in das Andere ermöglicht. Sowohl für den Marstall Clemenswerth, als auch für das Jugendkloster Ahmsen ist diese dann gewonnene Flexibilität ein immenser Vorteil und trägt zur dauerhaften Zukunftssicherung des Vereins „Marstall Clemenswerth und Jugendkloster Ahmsen e.V.“ mit Sitz in Sögel bei.

Um die gesetzten Ziele zu erreichen, musste das ehemalige Exerzitienhaus teils renoviert und den Anforderungen angepasst werden. Unter anderem wurde die Bettenzahl von 44 auf 75 Betten erhöht, um eine Zweizügigkeit und somit eine bessere Wirtschaftlichkeit in der Belegung zu erreichen. Um die Zweizügigkeit zu ermöglichen, müssen auch zwei größere Gruppen zeitgleich jeweils einen Tagungsraum mit einer Mindestkapazität von 30 Personen nutzen können. Früher war nur ein Tagungsraum vorhanden. Damit war der Anbau eines Tagungsraumes in Richtung Süden an ein bestehendes Gebäude erforderlich.

Im Zuge des Anbaus wurde die dort bereits bestehende Küche vergrößert und zu einer Selbstversorgerküche umgebaut, um der steigenden Nachfrage nachzukommen.

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Aufwertung des Kriegerehrenmals Esterwegen

Aufwertung des Krieger­ehren­mals

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Esterwegen

Dieses Projekt wurde in Abstimmung zwischen der Gemeinde Esterwegen und der Kirchengemeinde entwickelt. Grundlage war die Aufarbeitung alter Unterlagen in Bezug auf die Gefallenen der beiden Weltkriege. Dabei wurde festgestellt, dass Namen auf dem Kriegerehrenmal fehlen, die nun ergänzt werden können.

Das Kriegerehrenmal ist für die Gemeinde Esterwegen als Erinnerungsort von besonderer Bedeutung und befindet sich bereits seit den 1950iger / 1960iger Jahren an diesem Standort. Bislang ist der Zugang zu diesem kleinen Platz nicht barrierefrei gestaltet, sondern erfolgt über Treppenanlagen. Gehbehinderten Menschen ist damit der Zugang verwehrt. Durch die barrierefreie Gestaltung werden demografische Gesichtspunkte berücksichtigt.

Verbunden mit der Ergänzung der Tafeln, erfolgte eine barrierefreie gestalterische Aufwertung des gesamten Bereiches an der Kirche. Die Kirche befindet sich eingegrenzt von der Landesstraße und der Straße „An der Kirche“ auf einer Insel in direkter Nachbarschaft zum denkmalgeschützten Herrenhaus. Das Kirchenumfeld im nördlichen Bereich erhielt durch diese Maßnahme eine Aufwertung und wird in seiner Nutzung und Wertschätzung erhalten und gestärkt. Ein attraktiver Wohnstandort zeichnet sich auch durch eine einladende Gestaltung von Plätzen und Erinnerungsorten aus. Das Projekt trägt so zum Erhalt und zum Ausbau des Wohnstandortes bei.

Durch die Einbindung der Kirchengemeinde Esterwegen in die Pfarreiengemeinschaft Abraham kommt es zum Austausch mit den Gemeinden in Bockhorst, Breddenberg und Hilkenbrook. Damit wird die Zusammenarbeit in der Region Hümmling gestärkt, insbesondere bei der Gestaltung von Kirch- und Erinnerungsplätzen. Ebenfalls wird dieses Projekt mit dem Hümmlinger Pilgerweg e. V. kommuniziert. Die Wanderroute verläuft entlang der Kirche. Von der Kirche in Esterwegen aus starteten oder endeten bereits einige Pilgergruppen. Neben dem Pilgerweg führen Radwanderrouten an der Kirche entlang, so dass weitere Besucher der Gemeinde oder der Region Hümmling auf diesen Platz aufmerksam werden, da Bänke das Rastangebot erweitern. Aus diesem Grund wird auch die touristische Wettbewerbsfähigkeit der Gemeinde gestärkt.

Es finden hier regelmäßig Gedenkfeiern statt, die ehrenamtlich organisiert und durchgeführt werden. Auch die Zusammenarbeit mit dem Heimatverein und dem Verein Hümmlinger Pilgerweg unterstützt das Ehrenamt in der Gemeinde und in der Region.

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Mehrgenerationenspielplätze Börger, Rastdorf, Werlte

Mehrgenerati­onenspielplätze

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Börger, Rastdorf, Werlte

Die Gemeinden Börger, Rastdorf und die Stadt Werlte haben sich gemeinsam auf den Weg gemacht, um in ihren Gemeinden Mehrgenerationenspielplätze (MGSP) einzurichten. Ein solcher Platz ist ein Ort, an dem Menschen verschiedener Altersklassen ein integriertes Freizeitangebot vorfinden. Ein MGSP hat einen generationsübergreifenden und integrativen Charakter. So wird nicht nur Kindern und Jugendlichen eine moderne und attraktive Spielstätte geboten, sondern auch Angebote für Eltern und Senioren vorgehalten. Mit dem MGSP wird ein zusätzlicher Begegnungsort für Jung und Alt geschaffen und stellt so ein lohnendes Ausflugsziel dar, auch für Gäste der Gemeinden bzw. der Region.

In einigen Abstimmungsgesprächen der Projektpartner kam es zum Informationsaustausch untereinander und zur gemeinsamen Entwicklung der Planungen. Die drei Teilprojekte stellen sich in Bezug auf Lage, Angebote und Kosten sehr unterschiedlich dar. Dieser Umstand führte zu intensiven Gesprächen und Abwägungen zu den jeweiligen Planungen. Eingebunden sind dabei neben den Gemeinden auch Ehrenamtliche wie Vereine, KLJB und die Dorfgemeinschaften.

Durch die Beteiligung von Einwohnern und Vereinen wird ein hohes bürgerliches/ehrenamtliches Engagement erreicht und der MGSP stößt auf eine breite Akzeptanz in der Bevölkerung.

Die Stadt Werlte übernahm die Federführung bei der Beantragung und Umsetzung dieses Kooperationsprojektes.

Gemeinde Börger:

Das Projektvorhaben wurde in einem Wohngebiet umgesetzt. Es handelt sich um ein Neubau mit einer Größe von rd. 1.600m². In Zusammenarbeit mit örtlichen Vereinen wie z. B. der KLJB Börger oder dem Förderverein für Kinder und Jugendarbeit Börger e.V. sowie mit den Anwohnern wurde zusätzlich und damit außerhalb des Förderantrages ein grünes Klassenzimmer sowie die Zaunanlage erstellt.

Es sind unterschiedliche, generationsübergreifende Angebote vorhanden wie bspw. ein Rutschberg, ein Kletterspiel, Sitzmöglichkeiten mit Sonnensegel oder Seilbahn.

Gemeinde Rastdorf:

In dieser Gemeinde wurde ein eher zu kleiner und in die Jahre gekommener Spielplatzbereich am Dorfplatz ausgebaut. Der Spielplatz verfügt über eine Größe von rd. 630m². Der Standort befindet sich am Kindergarten. Der Sportplatz, die Turnhalle, Heimathaus und Gemeindeverwaltung befinden sich in direkter Nachbarschaft.

Die Idee für einen neuen, größeren und interessanteren Spielplatz kam aus der Bevölkerung. Das Ziel dieser Initiative war es, dass Bewegung und Kreativität gefördert wird und der Spielplatz sich zukünftig als Treffpunkt der Dorfgemeinschaft entwickelt. Ein Mensch-ärgere-dich-nicht-Spiel rundet das Angebot vor Ort ab. Es wurde ein Ort der Begegnung aller Generationen in der Gemeinde geschaffen. Wichtig war bei der Entwicklung und Konkretisierung, dass der Spielplatz auch von Gehbehinderten bzw. Rollstuhlfahrer/in problemlos befahren werden kann.

Neben den Einheimischen steht dieser Platz auch Gästen der Gemeinde bzw. der Region zur Verfügung, da der Hümmlinger Pilgerweg mit einem Abstecher angebunden ist, sich vor Ort ein Schulkinderwald, der für Jung und Alt interessant ist, befindet und die Emsland-Radroute auch hier vorbeiführt.

Stadt Werlte:

Ein bestehender Spielplatz, Lüttke Esch, zwischen Lessingstraße und Eichendorffstraße mit einer Größe von 3.600m² wurde im Rahmen dieses Kooperationsprojektes aufgewertet. In direkter Nachbarschaft befindet sich die Mühle und der Jugendclub. Grundlage dieses Projektes war die Erarbeitung eines Spielplatzkonzeptes für die Stadt Werlte verbunden mit einer Fragebogenaktion.

Es wurden vier unterschiedliche Freizeitbereiche für alle Generationen geschaffen (Spielplatz, Bolzplatz, Gemeinschaftsspielfeld, Fitnessbereich). Die Wege sind gepflastert worden (Nutzung für Menschen mit Rollatoren, Familien mit Kinderwagen, Rollstuhlfahrer). Bei den Sitzbänken kamen erhöhte Bänke zum Einsatz (Ältere können diese einfacher nutzen). Separate Sitzmöglichkeiten für Jugendliche wurden ebenfalls eingeordnet.

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Neue Röntgenanlage im MVZ Werlte

Neue Röntgen­anlage im MVZ

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Werlte

Als Teil des Gesundheitszentrums Werlte wurde im Medizinischen Versorgungszentrum (MVZ) der Stadt Werlte auch eine Röntgenanlage installiert. Diese erweitert das Angebot vor Ort und ermöglicht eine Kooperation mit dem Facharztzentrum des Hümmling-Hospitals in Sögel in Form einer orthopädischen Sprechstunde. Die Röntgenanlage setzt sich aus dem Aufnahmearbeitsplatz und aus dem bildverarbeitendem Teil zusammen.

Durch die Nutzung einer Röntgenanlage vor Ort, können weite Fahrwege von Patienten vermieden werden. Insbesondere in ländlichen Räumen sind Angebote dieser Art rar. Verbunden mit diesem Projekt ist es, langfristig und nachhaltig Ärzte im ländlichen Raum zu gewinnen und zu binden, um die ambulante medizinische Versorgung in Werlte sicherzustellen. Mediziner können ohne eigenes finanzielles Risiko angestellt im Team und mit geregelten Arbeitszeiten tätig sein. Damit finden sie ein attraktives Angebot vor, das ihren persönlichen und beruflichen Wünschen entspricht, weil sie sich an erster Stelle ihren ärztlichen Kernprozessen widmen können, während die administrativen Aufgaben professionell von der Geschäftsführung des MVZ sichergestellt werden. Also kurz gesagt: Medizin statt Verwaltung!

Ein möglichst umfangreiches medizinisches Angebot trägt zum Ausbau der Attraktivität der ländlichen Region als Arbeits- und Wohnstandort bei. Arbeitsplätze werden erhalten und/oder neu geschaffen. Positiv beeinflusst werden durch dieses Vorhaben die demografische Entwicklung, die wirtschaftliche Wettbewerbsfähigkeit und damit auch die Attraktivität des Wohnstandortes.

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Ausbau der Zehntscheune zum Multifunktionsgebäude

Ausbau der Zehntscheune

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Börger

Die Gemeinde Börger hat in enger Abstimmung und Unterstützung durch den Heimatverein Börger sowie die Dorfgemeinschaft die am Standort des Heimathauses in Börger Up´n Riegen stehende Zehntscheune zu einem Mehrzweckgebäude ausgebaut. Dieses Vorhaben schließt sich an ein gemeinnütziges Projekt an, welches 2014 umgesetzt wurde.

Im August / September 2014 bestand die Möglichkeit für den Heimatverein Börger, deren Heimathaus sich in direkter Nachbarschaft zum jetzigen Mehrzweckgebäude befindet, dass bis zu 30 Wandergesellen auf dem Hümmling, in die Gemeinde Börger kommen. Die Wandergesellen machen sich einmal im Jahr auf, ein soziales, kulturelles, ökologisches oder gemeinnütziges Projekt bzw. Menschen die Besonderes leisten, mit ihrer Arbeitskraft gegen Kost und Logis zu unterstützen.

Da der Heimatverein Börger schon seit Längerem den Bau einer Zehntscheune / eines Mehr-zweckgebäudes plante, kam diese Gelegenheit genau zur richtigen Zeit. Das neue Gebäude sollte auch an die hier einst vorhandene Zehntscheune erinnern. Geplant wurde das Gebäude in zwei getrennten Bauabschnitten, da mit dieser zeitlich begrenzten Unterstützung der Wandergesellen nicht auch noch der Innenausbau möglich war. Die Chance aber aus diesem Ansatz ein Projekt für die ganze Dorfgemeinschaft zu initiieren, wurde aufgegriffen. So entstand ein sozial-kulturelles und generationsübergreifendes Projekt an dem sich die gesamte Dorfgemeinschaft Börgers beteiligte.

Die Wanderschaft der Gesellen hat über 800 Jahre Tradition und wird in der heutigen Zeit von bis zu 600 reisenden Handwerkern aus dem deutschsprachigen Raum gelebt und am Leben gehalten. Es reisen Handwerkerinnen und Handwerker aller Gewerke. Einmal im Jahr halten sie einen Kongress ab, der in Verbindung mit einer sozialen, kulturellen, ökologischen Baustelle steht. Die Motivation zu einem sozialen Projekt liegt in den Umständen, unter denen die Wandergesellen während der Wanderschaft reisen und leben. So werden sie tagtäglich von vielen Menschen weite Strecken im Auto mitgenommen, ab und zu zum Frühstück, Mittagessen oder Abendbrot eingeladen und erhalten die Möglichkeit Nächte frostfrei und trocken zu verbringen.

Diese Dinge, die ihren Alltag bestimmen, sind es, die sie dazu bewegen einen Teil davon zurückzugeben, indem sie eine Baustelle gegen Kost und Logis durchführen. Ein wichtiger Punkt dabei ist die enge Zusammenarbeit mit der Dorfgemeinschaft, um einen größtmöglichen Erfolg zu erzielen. Der Erfolg gilt dabei nicht allein dem Bauprojekt, sondern dem Miteinander. So entstand schlussendlich ein Projekt, welches in seiner Art – insbesondere der Durchführung – einmalig und nachhaltig für die gesamte Dorfgemeinschaft ist.

Um die Nutzungsmöglichkeiten der Zehntscheune als Mehrzweckgebäude umfassend nutzen zu können, ist in einem zweiten Bauabschnitt der Innenausbau inkl. einiger Maßnahmen im Außenbereich, gefördert über LEADER, umgesetzt worden.

Das Mehrzweckgebäude wird u. a. museale Gegenstände (historische Geräte und Maschinen) öffentlich präsentieren. In den vergangenen Jahrzehnten sind bei mehreren Mitgliedern des Heimatvereins Archive aufgebaut worden, die im neuen Gebäude zusammengefasst werden sollen. So sind neben vielen alten Dokumenten und Aufzeichnungen, Gemälde verschiedener Künstler vorhanden, die in Börger gewirkt haben. Diese können derzeit nicht öffentlichkeitswirksam präsentiert werden und bleiben Einheimischen und Gästen verborgen.

Für das Arbeiten in und mit den Sammlungen sollen darüber hinaus Arbeitsräume entstehen. Mitglieder des Heimatvereins erstellen seit 23 Jahren alljährlich ein etwa 180 seitiges Buch unter dem Titel „Use Borger“ für die Gemeinde und weitere Interessierte. In diesen Büchern wird die Geschichte des Ortes aufgearbeitet. Für die Erstellung dieses Buches ist das Arbeiten in und mit den Archiven an den unterschiedlichen Standorten sehr umständlich und zeitraubend. Eine Zusammenfassung der Archive unter einem Dach wird diese ehrenamtliche Arbeit zukünftig sehr erleichtern und auch ggfs. weitere Mitstreiter motivieren, sich hier ehrenamtlich mit einzubringen. Es ist weiterhin angedacht, mit Kindern und Jugendlichen die Geschichte des Ortes sowie das Leben der Vorfahren als außerschulischer Lernort zu vermitteln.

Die vorhandenen Angebote in Sögel (Heimathaus, Schloss Clemenswerth) in Esterwegen (Ausstellungsscheune) sowie Hilkenbrook und Lorup (Wagenremise) und in anderen Orten der Region, werden durch dieses Vorhaben in Börger ergänzt und erweitert. Der Hümmling wird mit diesem Standort die Öffentlichkeit (Einheimische, Alt und Jung, Besucher) umfangreich über „alte Zeiten“, über Tradition und Belange des ländlichen Lebens informieren können.

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Krulls Hus, Einbau einer großen Küche in Lorup

Einbau einer großen Küche

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Krulls Hus, Lorup

Das Heimathaus Krulls Hus bildet seit vielen Jahren in der Gemeinde Lorup den Mittelpunkt des kulturellen Lebens. Viele Vereine und Gruppen nutzen die Räumlichkeiten für ihre Veranstaltungen. Der Belegungsplan weist eine Vielzahl von laufenden Terminen auf. Darüber hinaus finden außerhalb der laufenden Belegung zusätzlich zahlreiche weitere Veranstaltungen statt. Auch das Wahllokal ist in Krulls Hus untergebracht.

Der Hof Krull muss schon um das Jahr 1000 bestanden haben, denn der Flurname Salland wurde hinter Krull´s Haus angetroffen und bedeutet so viel wie klostereigenes Land. Der ursprüngliche Name der Hofstelle war der Name Kersten; der Name Krull kam erst im Jahr 1749 durch die Heirat des Wilhelm Krull mit Walburgis Kessens in dieses Haus. Das denkmalgeschützte Gebäude ist daher prägend und identitätsstiftend für die Dorfgemeinschaft.

Krulls Hus wird von allen Altersgruppen und vielen Besuchern der Gemeinde genutzt. Hier treffen sich alle Vereine etc. der Gemeinde und darüber hinaus. Aus diesem Grund dient das Gebäude dem ehrenamtlichen Engagement vieler Bürger. Dadurch, dass Krulls Hus von der gesamten Dorfgemeinschaft sowie von vielen Besuchern aus den Nachbarregionen genutzt wird, kommt es dabei auch zum Austausch untereinander. Das befördert die Zusammenarbeit auf dem Hümmling.

Zum Bedauern vieler Teilnehmerinnen und Teilnehmer verfügte Krulls Hus jedoch bislang nicht über eine entsprechend ausgestattete Küche. Um die Gemeinschaftsanlage auch zukünftig als kulturelles Zentrum im Ort zu etablieren, entschied sich die Gemeinde, eine neue Küche einzubauen. Die Einrichtung der neuen Küche erleichtert die Bedienung für alle Altersgruppen. Sie dient als Lager- und Abstellfläche für Geschirr und Porzellan, welches sich derzeit an unterschiedlichen Stellen im Gebäude bzw. in privaten Räumen befindet. Gleichzeitig ist eine Industriespülmaschine integriert, die während und nach Veranstaltungen eine leichte und schnelle Reinigung des genutzten Geschirrs und Porzellan etc. gewährleistet. Der vorhandene und ursprüngliche Herd hat eine neue Deckplatte erhalten, so dass dieser weiterhin zum Kochen genutzt werden kann.

Das Dorfleben wurde durch diese Maßnahmen langfristig gesichert. So können weiterhin gemeinsame Aktivitäten erfolgen.

Eine Stärkung der touristischen und damit wirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit ist auch mit diesem Projekt verbunden. Krulls Hus und seine direkten Nachbaranagebote wie Heuerhaus, Drechslerei, Wagenremise und Hümmlinger Pilgerweg versprechen sich positive Synergieeffekte von diesem Projekt.

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Kooperationsprojekt Kunstrasenplatz

Kooperations­projekt Kunstrasenplatz

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Sögel

Für das Kooperationsprojekt des Kreissportbunden Emsland (KSB) mit Sitz in Sögel haben die LEADER-Regionen des Landkreises Emsland „Moor ohne Grenzen“, „Hasetal“, „Südliches Emsland“ und Hümmling“ Mittel aus den jeweiligen LEADER-Budgets zur Verfügung gestellt. Als federführende LAG war die Region Hümmling aktiv.

Der Kreissportbund (KSB) wurde vor über 20 Jahren aus den Kreissportverbünden Aschendorf-Hümmling, Meppen und Lingen gebildet. Er ist der Dachverband von 350 emsländischen Sportvereinen mit über 112.000 Mitgliedern und dabei für den gesamten Landkreis Emsland zuständig. Er ist der sportpolitische Interessenvertreter seiner Mitglieder im Emsland und somit als sportfachlicher, sozialer und finanzieller Service- und Dienstleister aktiv. Der KSB übernimmt damit nicht nur eine wichtige Aufgabe im Rahmen der gesundheitsfördernden Maßnahmen, sondern vor allem eine wichtige gestaltende Funktion für ein lebendiges und soziales Gemeinschaftsleben im Emsland.

Der KSB hat die Umnutzung des Sportplatzes in Sögel an der Schlaunallee in unmittelbarer Nähe zur eigenen Geschäftsstelle von einem Naturrasenplatz in einen Kunstrasenplatz durchgeführt. Der Naturrasenplatz wird aktuell von emsländischen Auswahlmannschaften und Vereinen sowie für Lehrgänge der Sportschule des KSB genutzt. Der KSB will mit seinen Angeboten und Serviceleistungen die Vereine und Verbände im Emsland bei ihrer Arbeit unterstützen. Um die Zukunftsfähigkeit der Angebote zu sichern, war eine bauliche Modernisierung im Bereich der Außensportanlagen erforderlich.

Ein Kunstrasenplatz ist eine sinnvolle Ergänzung für die bestehenden Angebote des KSB. Aufgrund seiner witterungsunabhängigen Nutzung wird zum einen das bestehende Angebot zeitlich entzerrt und zum anderen bietet er vielfältige neue Möglichkeiten, um auch zukünftig bedarfsgerechte Sportangebote bereithalten zu können. Er trägt u.a. durch dämpfende und gelenkschonende Eigenschaften dazu bei, dass auch Senioren sportliche Aktivitäten länger aktiv ausüben können. Neue Angebote, die der Nachfrage nach Gesundheitssport nachkommen, werden in das Angebot eingebunden. Auch das Thema „betriebliche Gesundheitsvorsorge“ soll verstärkt berücksichtigt werden.

Mit diesem neuen Platz kann der KSB seine für den Landkreis Emsland (insbesondere Sportvereine) erbringenden Dienstleistungen weiter stärken und optimieren sowie an neue Rahmenbedingungen und die demografische Entwicklung anpassen.

Weitere Informationen zum KSB sind auf der Homepage www.ksb-emsland.de zu finden.

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