Skip to main content

Ludmillenhof, 49751 Sögel  |  +49 (0)5952 / 206-113  |  kontakt@leader-huemmling.de

Kooperationsprojekt Kunstrasenplatz

Kooperations­projekt Kunstrasenplatz

< Mehr „Leben“-Projekte entdecken

Sögel

Für das Kooperationsprojekt des Kreissportbunden Emsland (KSB) mit Sitz in Sögel haben die LEADER-Regionen des Landkreises Emsland „Moor ohne Grenzen“, „Hasetal“, „Südliches Emsland“ und Hümmling“ Mittel aus den jeweiligen LEADER-Budgets zur Verfügung gestellt. Als federführende LAG war die Region Hümmling aktiv.

Der Kreissportbund (KSB) wurde vor über 20 Jahren aus den Kreissportverbünden Aschendorf-Hümmling, Meppen und Lingen gebildet. Er ist der Dachverband von 350 emsländischen Sportvereinen mit über 112.000 Mitgliedern und dabei für den gesamten Landkreis Emsland zuständig. Er ist der sportpolitische Interessenvertreter seiner Mitglieder im Emsland und somit als sportfachlicher, sozialer und finanzieller Service- und Dienstleister aktiv. Der KSB übernimmt damit nicht nur eine wichtige Aufgabe im Rahmen der gesundheitsfördernden Maßnahmen, sondern vor allem eine wichtige gestaltende Funktion für ein lebendiges und soziales Gemeinschaftsleben im Emsland.

Der KSB hat die Umnutzung des Sportplatzes in Sögel an der Schlaunallee in unmittelbarer Nähe zur eigenen Geschäftsstelle von einem Naturrasenplatz in einen Kunstrasenplatz durchgeführt. Der Naturrasenplatz wird aktuell von emsländischen Auswahlmannschaften und Vereinen sowie für Lehrgänge der Sportschule des KSB genutzt. Der KSB will mit seinen Angeboten und Serviceleistungen die Vereine und Verbände im Emsland bei ihrer Arbeit unterstützen. Um die Zukunftsfähigkeit der Angebote zu sichern, war eine bauliche Modernisierung im Bereich der Außensportanlagen erforderlich.

Ein Kunstrasenplatz ist eine sinnvolle Ergänzung für die bestehenden Angebote des KSB. Aufgrund seiner witterungsunabhängigen Nutzung wird zum einen das bestehende Angebot zeitlich entzerrt und zum anderen bietet er vielfältige neue Möglichkeiten, um auch zukünftig bedarfsgerechte Sportangebote bereithalten zu können. Er trägt u.a. durch dämpfende und gelenkschonende Eigenschaften dazu bei, dass auch Senioren sportliche Aktivitäten länger aktiv ausüben können. Neue Angebote, die der Nachfrage nach Gesundheitssport nachkommen, werden in das Angebot eingebunden. Auch das Thema „betriebliche Gesundheitsvorsorge“ soll verstärkt berücksichtigt werden.

Mit diesem neuen Platz kann der KSB seine für den Landkreis Emsland (insbesondere Sportvereine) erbringenden Dienstleistungen weiter stärken und optimieren sowie an neue Rahmenbedingungen und die demografische Entwicklung anpassen.

Weitere Informationen zum KSB sind auf der Homepage www.ksb-emsland.de zu finden.

Weiterlesen

Friedhofskapelle und -Umfeld in Renkenberge

Friedhofskapelle und -Umfeld

< Mehr „Leben“-Projekte entdecken

Renkenberge

Die katholische Kirchengemeinde St. Antonius Renkenberge verfügt an der Hauptstraße über einen Friedhof mit Friedhofskapelle. Der Friedhof, wie auch die Friedhofskapelle sind elementare Bestandteile des Dorfes, mit denen sich die Renkenberger Dorfbewohner identifizieren.

Hinter der Kapelle lag bislang eine nicht begehbare Grünfläche mit standortfremden Nadelgehölzen, die qualitativ aufgewertet und als Platz- und Ruhebereiche entwickelt worden ist. Damit wurde dieser Bereich für die Bürger und Gäste der Gemeinde erschlossen und nutzbar gemacht. Eine Pflege dieses neuen Bereiches wird durch die ehrenamtlich geführte Seniorengruppe der Gemeinde abgesichert.

Diese neu gestaltete kleine Parkfläche soll Dorfbewohner aber auch Gäste anziehen, da die Gemeinde selbst nur über sehr wenige Treff- und Aufenthaltspunkte verfügt. Entlang des Friedhofes verlaufen Sparzierwege vieler Renkenberger. Besonders eine kleine Gemeinde wie Renkenberge ist auf Orte zum Verweilen und zum Treffen angewiesen. Eine Fläche am Friedhof, gut erreichbar, ergänzt das Angebot der Gemeinde. Auch für Radfahrer wurde hier ein interessantes Angebot als Rast- oder Ruheplatz geschaffen.

Gleichzeitig wurden im Rahmen dieses Projektes die Nutzungsmöglichkeiten der Kapelle optimiert. Jetzt bietet die Kapelle deutlich mehr Personen Platz und Raum. Gerade ältere Mitbürger benötigen bei Trauerfeiern ausreichende Sitzmöglichkeiten und Platz für Rollstühle und Rollatoren. Weiterhin wurde die Organisation bei Trauerfeiern verbessert, da nun ein Ausgang in Richtung der ehemals ungeordneten Grünfläche geschaffen wurde. So muss der Sarg nicht an allen Trauergästen in der Kapelle vorbei, sondern kann durch den neuen Zugang zur Kapelle im rückwärtigen Bereich zum Friedhof geführt werden.

Zusätzlich wurde das Raumklima in der Kapelle durch den Einbau eines energieeffizienten Heizsystems (Infrarottechnologie) verbessert. So kann insbesondere in der kalten Jahreszeit die Friedhofskapelle schnell aufgewärmt werden.

Weiterlesen

Umgestaltung des Kirchenvorplatzes Werpeloh

Umgestaltung des Kirchen­vorplatzes

< Mehr „Leben“-Projekte entdecken

Werpeloh

Die Kirchengemeinde St. Franziskus Werpeloh hat in enger Abstimmung mit der politischen Gemeinde Werpeloh die gestalterische Aufwertung des Kirchvorplatzes an der Hauptstraße durchgeführt. Die St. Franziskus-Kirche in Werpeloh befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum Pfarrhaus, zum Friedhof mit Leichenhalle, zum Mehrgenerationenhaus (MGH) und zum Batakhaus. Sie wurde in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts errichtet. Es handelt sich um einen modernen, runden Baukörper. Auf diesem Vorplatz steht eine markante Franziskusfigur.

Der Vorplatz der Kirche war mit Waschbetonplatten und der Parkplatz mit grauem Verbundpflaster befestigt. Stolperfallen waren vorhanden. Weiterhin verfügte der Platz nicht über ansprechende Ruhe- oder Sitzmöglichkeiten vor der Kirche. Die Aufenthaltsqualität insgesamt war sehr gering. Das Umfeld der angrenzenden Einrichtungen ist bereits mit ortstypischen Materialien gestaltet. Im Zuge dieses Projektes wurde der Kirchenvorplatz gestalterisch aufgewertet und an das Umfeld (Dorfplatz, MGH) angepasst.

Der Vorplatz der Kirche wurde so angelegt, dass die beiden vorhandenen Kircheneingänge gut wahrgenommen werden. Gleichzeitig wurden der Haupteingang durch eine umlaufende Treppenanlage und die Franziskusfigur durch eine Rahmenbepflanzung und eine Stützmauer an der Vorderseite besonders hervorgehoben. Die Treppenanlage am Haupteingang läuft in Richtung Osten aus, so dass am Haupteingang ein barrierefreier Zugang vorhanden ist.

Auf dem neugestalteten Platz sind Ruhebänke, ein Fahrradstand für den Zugang an der Nordseite und eine E-Bike Ladestation vorgesehen. Im Rahmen der Umsetzung flossen Eigenleistungen der Dorfgemeinschaft mit ein. Dabei handelt es sich u. a. um die Aufnahme der alten Materialien (Baufeld räumen), die Anpflanzungen und die Einrichtung einer E-Bike Ladestation. Dies trägt zur stärkeren Identifikation der Bevölkerung mit der Maßnahme in der Gemeinde bei.

Der Parkplatz an der Hauptstraße wurde mit einer Einbahn-Straßenregelung angelegt, an dem die Stellplätze in Schrägaufstellung angeordnet sind. Diese Anordnung ermöglicht ein bequemes An- und Abfahren der Parkplätze, was besonders von älteren Kirchenbesuchern begrüßt wird. Befestigt wurden die Parkplätze mit Fugenpflaster, um ein Versickern des Regenwassers vor Ort zu ermöglichen.

Weiterlesen