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Friedhofskapelle und -Umfeld in Renkenberge

Friedhofskapelle und -Umfeld

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Renkenberge

Die katholische Kirchengemeinde St. Antonius Renkenberge verfügt an der Hauptstraße über einen Friedhof mit Friedhofskapelle. Der Friedhof, wie auch die Friedhofskapelle sind elementare Bestandteile des Dorfes, mit denen sich die Renkenberger Dorfbewohner identifizieren.

Hinter der Kapelle lag bislang eine nicht begehbare Grünfläche mit standortfremden Nadelgehölzen, die qualitativ aufgewertet und als Platz- und Ruhebereiche entwickelt worden ist. Damit wurde dieser Bereich für die Bürger und Gäste der Gemeinde erschlossen und nutzbar gemacht. Eine Pflege dieses neuen Bereiches wird durch die ehrenamtlich geführte Seniorengruppe der Gemeinde abgesichert.

Diese neu gestaltete kleine Parkfläche soll Dorfbewohner aber auch Gäste anziehen, da die Gemeinde selbst nur über sehr wenige Treff- und Aufenthaltspunkte verfügt. Entlang des Friedhofes verlaufen Sparzierwege vieler Renkenberger. Besonders eine kleine Gemeinde wie Renkenberge ist auf Orte zum Verweilen und zum Treffen angewiesen. Eine Fläche am Friedhof, gut erreichbar, ergänzt das Angebot der Gemeinde. Auch für Radfahrer wurde hier ein interessantes Angebot als Rast- oder Ruheplatz geschaffen.

Gleichzeitig wurden im Rahmen dieses Projektes die Nutzungsmöglichkeiten der Kapelle optimiert. Jetzt bietet die Kapelle deutlich mehr Personen Platz und Raum. Gerade ältere Mitbürger benötigen bei Trauerfeiern ausreichende Sitzmöglichkeiten und Platz für Rollstühle und Rollatoren. Weiterhin wurde die Organisation bei Trauerfeiern verbessert, da nun ein Ausgang in Richtung der ehemals ungeordneten Grünfläche geschaffen wurde. So muss der Sarg nicht an allen Trauergästen in der Kapelle vorbei, sondern kann durch den neuen Zugang zur Kapelle im rückwärtigen Bereich zum Friedhof geführt werden.

Zusätzlich wurde das Raumklima in der Kapelle durch den Einbau eines energieeffizienten Heizsystems (Infrarottechnologie) verbessert. So kann insbesondere in der kalten Jahreszeit die Friedhofskapelle schnell aufgewärmt werden.

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Umgestaltung des Kirchenvorplatzes Werpeloh

Umgestaltung des Kirchen­vorplatzes

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Werpeloh

Die Kirchengemeinde St. Franziskus Werpeloh hat in enger Abstimmung mit der politischen Gemeinde Werpeloh die gestalterische Aufwertung des Kirchvorplatzes an der Hauptstraße durchgeführt. Die St. Franziskus-Kirche in Werpeloh befindet sich in unmittelbarer Nachbarschaft zum Pfarrhaus, zum Friedhof mit Leichenhalle, zum Mehrgenerationenhaus (MGH) und zum Batakhaus. Sie wurde in den 70er Jahren des letzten Jahrhunderts errichtet. Es handelt sich um einen modernen, runden Baukörper. Auf diesem Vorplatz steht eine markante Franziskusfigur.

Der Vorplatz der Kirche war mit Waschbetonplatten und der Parkplatz mit grauem Verbundpflaster befestigt. Stolperfallen waren vorhanden. Weiterhin verfügte der Platz nicht über ansprechende Ruhe- oder Sitzmöglichkeiten vor der Kirche. Die Aufenthaltsqualität insgesamt war sehr gering. Das Umfeld der angrenzenden Einrichtungen ist bereits mit ortstypischen Materialien gestaltet. Im Zuge dieses Projektes wurde der Kirchenvorplatz gestalterisch aufgewertet und an das Umfeld (Dorfplatz, MGH) angepasst.

Der Vorplatz der Kirche wurde so angelegt, dass die beiden vorhandenen Kircheneingänge gut wahrgenommen werden. Gleichzeitig wurden der Haupteingang durch eine umlaufende Treppenanlage und die Franziskusfigur durch eine Rahmenbepflanzung und eine Stützmauer an der Vorderseite besonders hervorgehoben. Die Treppenanlage am Haupteingang läuft in Richtung Osten aus, so dass am Haupteingang ein barrierefreier Zugang vorhanden ist.

Auf dem neugestalteten Platz sind Ruhebänke, ein Fahrradstand für den Zugang an der Nordseite und eine E-Bike Ladestation vorgesehen. Im Rahmen der Umsetzung flossen Eigenleistungen der Dorfgemeinschaft mit ein. Dabei handelt es sich u. a. um die Aufnahme der alten Materialien (Baufeld räumen), die Anpflanzungen und die Einrichtung einer E-Bike Ladestation. Dies trägt zur stärkeren Identifikation der Bevölkerung mit der Maßnahme in der Gemeinde bei.

Der Parkplatz an der Hauptstraße wurde mit einer Einbahn-Straßenregelung angelegt, an dem die Stellplätze in Schrägaufstellung angeordnet sind. Diese Anordnung ermöglicht ein bequemes An- und Abfahren der Parkplätze, was besonders von älteren Kirchenbesuchern begrüßt wird. Befestigt wurden die Parkplätze mit Fugenpflaster, um ein Versickern des Regenwassers vor Ort zu ermöglichen.

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