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Ludmillenhof, 49751 Sögel  |  +49 (0)5952 / 206-113  |  kontakt@leader-huemmling.de

Ausbau der Gaststätte an der Hilter Mühle

Gaststätten-Ausbau

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Hilter Mühle, Lathen

Der Standort Hilter Mühle in Lathen ist wieder als lohnenswertes Ausflugsziel ausgebaut worden. Die Mühle wurde 1818 erbaut und 2002 / 2003 restauriert. Der angrenzende Gasthof entstand 1967 und wurde 1997 renoviert. Er bietet im Erdgeschoss eine Gaststätte und im Obergeschoss 3 Doppelzimmer, 2 Einzelzimmer sowie ein Fremdenzimmer bzw. eine Ferienwohnung, die auch von Familien genutzt werden kann. Dieses Ausflugsziel hat nach Umsetzung dieses Projektes wieder an Attraktivität für Autofahrer, Radfahrer, Reiter und Wanderer aus nah und fern gewonnen.

Teil der Maßnahmen war der Ausbau eines Cafégeschäftes mit Frühstücksangebot an Wochenenden (samstags 13-18 Uhr und sonntags 10-18 Uhr). Dieses wird zukünftig sukzessive durch ein Nachmittagsangebot mit Kaffee und Kuchen erweitert. Dabei wird auf biologische und regionale Zutaten und Speisen besonderer Wert gelegt. Weiterhin sollen hier auch Feierlichkeiten wie Geburtstage, Jubiläen oder Hochzeiten mit historischem Ambiente möglich sein.

Der Hotelbetrieb wird durchgängig betrieben. Angestrebt wird eine BIO-Hotel Lizensierung (biohotels.de), die für die Region Hümmling und darüber hinaus einmalig wäre. In diesen Hotels sind Speisen- und Getränkeangebot überwiegend biologisch. Bei der Ausstattung und Einrichtung der Hotelzimmer wurde auf natürliche Materialien zurückgegriffen (Holzfußböden, umweltverträgliche Farben, Stoffe und Reinigungsmittel). Um das Angebot entsprechend vorhalten und die Ziele umzusetzen, werden zukünftig Arbeitsplätze entstehen. Geplant ist die Anstellung von bis zu 3 Personen. Am Gebäude selbst sind energetische Maßnahmen wie eine Dämmung und ein Austausch der Fenster erfolgt.

Auch der Außenbereich hat an Attraktivität gewonnen. Er ist moderner, offener und grüner gestaltet worden. Eine große Pflasterfläche wurde entsiegelt und durch eine strukturierte Wegeführung (Kombination aus gepflasterter Zuwegung, Rasensteinen, Schotterrasen und Rasen) ersetzt. Ergänzt wurde der Außenbereich durch Bepflanzungen und eine Beleuchtung wesentlicher Orientierungspunkte auf dem Gelände. Der Außenbereich bietet sich nun für unterschiedliche Veranstaltungen wie Weihnachtsmarkt, Dreschfest, Mühlentag, Konzerte…) an.

Kooperationen sind mit dem Kreisheimatverein, den Mühlenfreunden und dem Heimatverein vor Ort angestrebt, um das Thema Mühle weiter auszubauen.
Die Gemeinde Lathen, die Samtgemeinde Lathen sowie die Marketing- und Tourismusgenossenschaft der Samtgemeinde Lathen unterstützen dieses Projekt. Zielstellung dabei ist, wieder kulturelle Veranstaltungen an der Hilter Mühle anzubieten. Die Werbung bzgl. dieser Angebote erfolgt über Buchungsportale, in lokalen, regionalen und überregionalen Printmedien.

Das Vorhaben wurde erstmalig aus dem regionalen Gemeinschaftstopf der Region Hümmling bezuschusst und zwar zur anteiligen Deckung der öffentlichen Kofinanzierung. Mit der Einrichtung dieses kommunalen Gemeinschaftstopfes unterstreicht die Region Hümmling zum einen den klaren Willen zur intensiven Zusammenarbeit abseits vom Kirchturmdenken und zum anderen den Willen und die Bereitschaft, insbesondere Kooperationsprojekte, handlungsfeldübergreifende Projekte sowie private Projekte mit überdurchschnittlicher Bedeutung stärker zu unterstützen.

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Erarbeitung Tourismuskonzept

Erarbeitung Tourismus­konzept

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Sögel

Auf Basis des Hümmlinger Tourismuskonzeptes aus dem Jahr 2010 für die LEADER-Region Hümmling hat die Gemeinde Sögel die Erarbeitung eines eigenen Konzeptes beauftragt. Das neue Tourismuskonzept bezieht die Gemeinde Sögel ein, berücksichtigt aber auch die umliegenden Gemeinden mit ihren Angeboten.

Mit diesem Konzept soll die zukünftige Entwicklung des Tourismus in der Gemeinde Sögel gesteuert und positiv beeinflusst werden. Dies ist verbunden mit einer Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit. Das Konzept beleuchtet auch die Wettbewerbsposition der Gemeinde.

Die Erarbeitung erfolgte gemeinsam mit dem Ausschuss für Tourismus und Wirtschaftsförderung der Gemeinde Sögel sowie mit Experten aus der Gemeinde. So konnten viele Anregungen und Wünsche während der Erarbeitung einfließen.

Um die Strategien zu verfolgen und somit die definierten Ziele zu erreichen, wurden konkrete Leitprojekte und Einzelmaßnahmen abgeleitet. Die folgende Tabelle gibt einen Überblick der definierten Maßnahmen.

Infrastruktur

Projekt 1: Schaffen eines Freizeitsees
Projekt 2: Bau einer Ankerattraktion im Bereich Klettern
Projekt 3: Schaffung eines neuen, größeren Beherbergungsangebotes
Projekt 4: Verbindung Ortskern und Schloss Clemenswerth
Projekt 5: Bau eines Hallenbades
Projekt 6: Ausbau der Rad- und Wanderinfrastruktur

Angebote

Projekt 7: Qualitätsoffensive bei touristischen Betrieben und Dienstleistern
Projekt 8: Regionalitäts- und Kulinarikoffensive
Projekt 9: Produktionswerkstätten Sögel
Projekt 10: Inszenierung des Themas „Gauß“
Projekt 11: Touristische Attraktivierung der Gedenkstätte Wahn

Marketing und Kooperation

Projekt 12: Ausarbeitung und Bereitstellung eines Corporate Designs
Projekt 13: Zielgruppen-Marketing
Projekt 14: Digitalisierung des Online Marketing
Projekt 15: Digitalisierung der Online Buchbarkeit
Projekt 16: Verstärkung der Kooperationen der Leistungsträger, Tourist-Informationen und Emsland Touristik

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Erarbeitung Tourismuskonzept

Erarbeitung Tourismuskonzept

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Sögel

Auf Basis des Hümmlinger Tourismuskonzeptes aus dem Jahr 2010 für die LEADER-Region Hümmling hat die Gemeinde Sögel die Erarbeitung eines eigenen Konzeptes beauftragt. Das neue Tourismuskonzept bezieht die Gemeinde Sögel ein, berücksichtigt aber auch die umliegenden Gemeinden mit ihren Angeboten.

Mit diesem Konzept soll die zukünftige Entwicklung des Tourismus in der Gemeinde Sögel gesteuert und positiv beeinflusst werden. Dies ist verbunden mit einer Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit. Das Konzept beleuchtet auch die Wettbewerbsposition der Gemeinde.

Die Erarbeitung erfolgte gemeinsam mit dem Ausschuss für Tourismus und Wirtschaftsförderung der Gemeinde Sögel sowie mit Experten aus der Gemeinde. So konnten viele Anregungen und Wünsche während der Erarbeitung einfließen.

Um die Strategien zu verfolgen und somit die definierten Ziele zu erreichen, wurden konkrete Leitprojekte und Einzelmaßnahmen abgeleitet. Die folgende Tabelle gibt einen Überblick der definierten Maßnahmen.

Infrastruktur

Projekt 1: Schaffen eines Freizeitsees
Projekt 2: Bau einer Ankerattraktion im Bereich Klettern
Projekt 3: Schaffung eines neuen, größeren Beherbergungsangebotes
Projekt 4: Verbindung Ortskern und Schloss Clemenswerth
Projekt 5: Bau eines Hallenbades
Projekt 6: Ausbau der Rad- und Wanderinfrastruktur

Angebote

Projekt 7: Qualitätsoffensive bei touristischen Betrieben und Dienstleistern
Projekt 8: Regionalitäts- und Kulinarikoffensive
Projekt 9: Produktionswerkstätten Sögel
Projekt 10: Inszenierung des Themas „Gauß“
Projekt 11: Touristische Attraktivierung der Gedenkstätte Wahn

Marketing und Kooperation

Projekt 12: Ausarbeitung und Bereitstellung eines Corporate Designs
Projekt 13: Zielgruppen-Marketing
Projekt 14: Digitalisierung des Online Marketing
Projekt 15: Digitalisierung der Online Buchbarkeit
Projekt 16: Verstärkung der Kooperationen der Leistungsträger, Tourist-Informationen und Emsland Touristik

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Aufwertung Campingplatz Werlte

Aufwertung Campingplatz

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Werlte

Die Gemeinde Werlte ist Eigentümerin des Campingplatzes Hümmlinger Land an der Rastdorfer Straße. Der Platz ist verpachtet. Gemeinsam mit dem Pächter hat die Stadt Werlte ein Maßnahmenbündel zur Steigerung der Attraktivität des Platzes für unterschiedliche Nutzergruppen umgesetzt. Der Campingplatz dient damit nicht nur für Übernachtungen, sondern bietet sich auch als Treff-, Ruhe- und Rastplatz für weitere Besucher und die einheimische Bevölkerung an.

Folgende Teilmaßnahmen wurden umgesetzt:

Die Gemeinde Werlte ist Eigentümerin des Campingplatzes Hümmlinger Land an der Rastdorfer Straße. Der Platz ist verpachtet. Gemeinsam mit dem Pächter hat die Stadt Werlte ein Maßnahmenbündel zur Steigerung der Attraktivität des Platzes für unterschiedliche Nutzergruppen umgesetzt. Der Campingplatz dient damit nicht nur für Übernachtungen, sondern bietet sich auch als Treff-, Ruhe- und Rastplatz für weitere Besucher und die einheimische Bevölkerung an.

Folgende Teilmaßnahmen wurden umgesetzt:

  1. Verbesserung der Attraktivität des bestehenden Spielplatzes: Dieses Angebot wurde durch weitere Spielgeräte zur Nutzung von Jung und Alt und damit generationsübergreifend sowie durch eine Tisch-Bank-Kombination, die auch als Rastplatz in Verbindung mit dem Kiosk des Campingplatzes durch Wanderer und Radfahrer genutzt werden kann, ergänzt. Abgerundet wird diese Maßnahme durch die Einzäunung des Geländes zur Erhöhung des Schutzempfindens insbesondere der spielenden Kinder und als Abgrenzung zu privaten Flächen.
  2. Vereinfachung der Zufahrt auf den Campingplatz: Die Einfahrtsschranke wurde versetzt. Damit wird die Einfahrt auf den Platz vereinfacht. Ein umfangreiches Rangieren mit Gespannen entfällt. Dies kommt vor allem den älteren Campern und Kurzzeitcampern zu Gute.
  3. Erweiterung des Stellplatzangebotes auf dem Campingplatz: Es wurden zusätzliche Stromzählern installiert, um das Platzangebot für Camper mit Wohnwagen oder Wohnmobilen zu erweitern.
  4. Unterstützung der Energieziele der Energieregion Hümmling: Die Außenbeleuchtung wurde auf LED-Technik umgestellt. Durch diese Umstellung wird den Bestrebungen im Bereich Klima- und Umweltschutz entsprochen. Durch eine verbesserte Ausleuchtung des Platzes profitieren aller Nutzer. Ergänzt wurde zusätzlich eine E-Bike Ladestation für Gäste des Platzes, bspw. Radfahrergruppen, die am Kiosk Rast machen.
  5. Naturerlebnis schaffen: Durch die Anlage eines öffentlich zugänglichen Barfußpfades, ergänzt durch eine Infotafel, wurde ein ganz neues Naturerlebnis am Campingplatz und in der Region Hümmling geschaffen. Mit diesem Pfad sind Teile der Hümmlinger Kulturlandschaft erlebbar gemacht worden.

Die Stadt und der Pächter sind bestrebt, zukünftig Kooperationen mit dem Hümmlinger Pilgerweg e. V., dem Waldkindergarten sowie den Grundschulen der Stadt zu schließen, insbesondere im Hinblick auf den Barfußpfad.

Mit diesen Teilmaßnahmen wurde das Angebot auf dem Campingplatz erweitert und verbessert. Die Stadt erwartet, dass sich zukünftig die Besucherzahlen erhöhen und neben den Campingplatznutzern auch weitere Gruppen das Angebot mit Barfußpfad und auch Kiosk nutzen werden. Das wird positive Auswirkungen auf den Tourismus und die Wirtschaft in der Gemeinde und auf dem Hümmling haben.

Durch Abstimmungen mit den lokalen touristischen Einrichtungen auf dem Hümmling (Werlte, Esterwegen, Surwold, Lathen und Sögel) erfolgt eine enge Zusammenarbeit bzgl. der touristischen Themen und der Verbesserung bzw. dem Ausbau von Übernachtungsmöglichkeiten in der Region. So können Projekte, die sich auf die Region auswirken, auch gemeinsam beraten und beworben werden.

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